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Olma-Messekomplex: Die neue Halle 1 entsteht

St. Gallen steht kurz davor, die Halle 1 zu enthüllen - eine sowohl architektonische als auch bauingenieurtechnische Meisterleistung, die durch ihre Grösse und ihre stützenfreie Konstruktion besticht. Swiss Engineering's Fachgruppe Architektur und Bau Ostschweiz besuchte die Baustelle.

Angesichts der aktuellen und zukünftigen Entwicklung sei die bestehende Infrastruktur nur noch bedingt in der Lage, den Anforderungen gerecht zu werden. Laut der Messeleitung des Olma-Messekomplexes. Mit der neuen Halle 1 soll das Messeareal bis im Frühling 2024 auf eindrucksvolle Weise erweitert und aufgewertet werden.

 

Die Fachgruppe Architektur und Bau Swiss Engineering über die neu entstehende Halle 1:

Architektur in Perfektion

Ein bemerkenswertes Merkmal der neuen Halle 1 ist ihre Grösse und die Tatsache, dass sie stützenfrei konstruiert ist - ein architektonisches Meisterwerk, das in der gesamten Region seinesgleichen sucht. Mit der Überdeckung des Ostportals des Rosenbergtunnels – dem sogenannten OLMA-Neuland - gewinnt die Stadt wertvolles Land und schafft Platz für die Erweiterung des Messekomplexes. Die Halle 1 bietet Platz für bis zu 12’000 Personen und verfügt über eine beeindruckende Hallenfläche von 9000 m² sowie eine lichte Raumhöhe von 14 Metern. Die Möglichkeit grosse Lasten an der Hallendecke aufzuhängen, ermöglicht eine flexible Gestaltung und Inszenierung von Events. Die fest installierte Inszenierungsbeleuchtung sorgt sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich für eine beeindruckende Atmosphäre. Durch die funktionale und akustische Trennung von Halle und Foyer können verschiedene Veranstaltungen parallel stattfinden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. 

Nachhaltigkeit im Fokus

Wichtig und heute unabdingbar ist der Einsatz energieeffizienter Materialien, einem intelligenten Energiemanagement und den nachhaltigen Bauprozessen, der den ökologischen Fussabdruck des Komplexes minimieren soll. Es ist geplant, den Neubau durch erneuerbare Energiequellen zu betreiben, um langfristig umweltfreundlich zu agieren.

 

Fazit der Fachgruppe Architektur und Bau

"Das renommierte Architekturbüro Ilg Santer Architekten hat ein architektonisches Meisterwerk geschaffen, das durch eine moderne Glas- und Stahlfassade eine zeitgemässe und ansprechende Erscheinung erhält. Im Inneren zeichnet sich der Komplex durch grosszügige Raumgestaltung und flexible Nutzungsmöglichkeiten aus.», fasst Bodo Uehli, Präsident der Fachgruppe Architektur und Bau Ostschweiz Swiss Engineering zusammen.

 

Zum Artikel auf Swissbau

Zürich 25.07.2023
Beitrag von: Swiss Engineering STV
Bildquelle: Giovanni Crupi, Bodo Uehli

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